Beikost für das Baby schrittweise einführen

Babywasser ist zum Anrühren von Babybrei überflüssig

Von Nicole Freialdenhoven
15. Mai 2015

Viele junge Eltern sind sich unsicher, wann der beste Zeitpunkt für die erste Beikost neben der Muttermilch bekommen ist. Experten raten dazu, Beikost nur schrittweise einzuführen und nicht von heute auf morgen die Milchmahlzeiten komplett zu ersetzen.

Beikost schrittweise einführen

Am besten werde zunächst bei der Mittagsmahlzeit auf Brei aus

gesetzt. Nach vier Wochen folge dann die nächste Mahlzeit aus Milch und Getreidebrei, zuletzt folgen dann Obst-Getreide-Breie.

Steigt das Allergierisiko durch bestimmte Lebensmittel?

Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe rät zudem davon ab, komplett auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, die Allergien auslösen könnten, selbst wenn das Baby zu einem erhöhten Allergierisiko neigt.

Lediglich bei Kuhmilch sollte bis nach dem ersten Geburtstag abgewartet werden, ehe diese auf den Speiseplan kommt.

Babywasser - sinnvoll oder unnötig?

Von speziellem Babywasser zum Anrühren von Brei oder als Durstlöscher raten die Experten derweil ab: Babywasser bietet kaum Vorteile, ist aber bis zu dreimal so teuer wie herkömmliches Mineralwasser. Obendrein werde Babywasser fast nur in 1,5 Liter-Flaschen und Tetrapaks verkauft, was wiederum unpraktisch für unterwegs ist.

Sinnvoller sei es, normales Wasser zuhause frisch nach Bedarf abzukochen und in der Thermoskanne mitzunehmen.