Beliebte Tiefkühlpizzen
Dr. Oetker, Wagner und Freiberger sind die größten Hersteller von Fertigpizzen
Früher ging man gerne einmal zum "Italiener" um eine gute Pizza zu essen. Heute greifen immer mehr, besonders Singles, in die Tiefkühltruhe in den Supermärkten, um sich dort eine Pizza für zu Hause mitzunehmen. So liegt in Deutschland der durchschnittliche Verbrauch im Jahr bei neun Tiefkühl-Pizzen, das sind doppelt so viel wie vor zehn Jahren.
Einfache Zubereitung - auch Geschäft mit anderen Fertiggerichten boomt
Die Zubereitung ist ja auch so einfach, Pizza aus der Verpackung entnehmen, die Schutzfolie entfernen und rein in den Backofen und dann nur noch auf den Teller. Den Umsatz von rund einer Milliarden Euro teilen sich die drei größten Hersteller, so einmal die Firma Dr. Oetker aus Bielefeld, Wagner aus Nonnweiler-Braunshausen und die Berliner Firma Freiberger, die für große Handelsketten die Pizzen herstellt.
Aber nicht nur Fertig-Pizzen werden gekauft, sondern überhaupt mehr Fertiggerichte, so auch Dosensuppen, Salate fertig in Tüten verpackt, fertige Soßen und sogenannte Minuten-Terrinen, ja sogar Obst schon vorgeschnitten, wie auch Sabine Eichner Lisboa, die Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE), berichtet.