Bergsteigen soll Spaß machen und keine Schmerzen bereiten - Die passende Ausrüstung

Von Katja Grüner
7. August 2013

Bergwandern liegt voll im Trend. Viele Menschen genießen die Bewegung in der freien Natur, die gesunde Luft in den Bergen und den atemberaubenden Ausblick, wenn sie einen Gipfel erklommen haben. Damit das Bergsteigen neben Spaß und Freude an der Bewegung keine Verletzungen und Blessuren mit sich bringt, sollte der Wanderer auf einiges achten und besonders Wert auf eine passende Ausrüstung legen.

Gerade das bergab Gehen kann schwierig sein und Schmerzen bereiten. Die Kniescheibe ist dabei einem enormen Druck ausgesetzt und es entstehen Schmerzen durch die Abreibung der Knorpel. Wenn der Berg sehr steil ist, sollte man in kleinen Schritten hinunterwandern, keine Abkürzungen nehmen und auch nicht springen.

Entlasten kann man die Wirbelsäule beim bergab Gehen durch den Einsatz von Stöcken, die jedoch bergauf weggelassen werden sollten. Verwendet werden sollten Teleskopstöcke, die ganz individuell einstellbar sind und so den persönlichen Bedürfnissen und dem Gelände angepasst werden können. Der Rucksack auf dem Rücken eines Bergwanderers sollte leicht und stabil sein.

Wichtig ist der Beckengurt, der das Gewicht des Rucksackes so nach unten verlagert und Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich so vermieden werden. Besonders wichtig ist das richtige Schuhwerk. Wanderschuhe sollten gedämpft und knöchelhoch sein, um den Fuß vor Verletzungen zu schützen.