Bessere Qualität und Bezahlung - Axel Springer AG prophezeit rosige Zeiten für Online-Journalismus

Von Melanie Ruch
12. September 2013

Die Zeiten der minderwertigen Qualität und schlecht bezahlter Journalisten im Online-Journalismus werden schon bald vorbei sein. Das zumindest prophezeit Mathias Döpfner, der Chef der Axel Springer AG. Schließlich fallen im Online-Journalismus Ausgaben für Druck und Vertrieb weg, die wiederrum in qualitativ hochwertigere Texte und die Gehälter der Journalisten investiert werden könnten.

Die Qualität der Texte sei der wesentliche Unterschied zwischen den einzelnen Anbietern und bessere Qualität ziehe auch vermehrt die zahlungswillige Leserschaft an, so Döpfner. Diese zusätzlichen Erlöse könnten dann ebenfalls in die Finanzierung des digitalen Journalismus fließen.