Bewegung hilft auch bei psychischen Erkrankungen
Sport ist nicht nur gut für den Körper, auch das seelische Wohlbefinden profitiert von regelmäßiger Bewegung. Studien haben belegt, dass körperliche Aktivität sogar Angsterkrankungen und Depressionen lindern kann, weshalb Therapeuten ihre Patienten immer häufiger zu sportlicher Betätigung motivieren, weiß Prof. Andreas Ströhle von der Spezialambulanz für Angesterkrankungen am Berliner Charité.
Wichtig sei, dass die Patienten angeleitet und die Bewegungseinheiten fest in ihren Tagesablauf integriert werden. Bewegung bedeute dabei nicht unbedingt Sport. Auch ein Spaziergang könne hilfreich sein, so Ströhle.