Bluthochdruck auch für Katzen gefährlich: Manchmal droht Erblindung

Mit diesem einfachen Trick finden Sie heraus, ob Ihre Katze über Sehkraft verfügt

Von Nicole Freialdenhoven
4. Januar 2013

Bluthochdruck gehört nicht nur für den Menschen zu den größten gesundheitlichen Problemen, sondern auch für Katzen. Sie können sogar erblinden, wenn es durch Bluthochdruck zu einer Ablösung der Netzhaut kommt. Wird das Problem rechtzeitig erkannt, kann es jedoch mit blutdrucksenkenden Mitteln behandelt werden, so dass sich die Netzhaut wieder anlegt. In den meisten Fällen kann so das Sehvermögen wieder hergestellt werden.

Früherkennung für bessere Heilungschancen

Für die Besitzer ist es oft schwer zu erkennen, ob die Katze Probleme beim Sehen hat. Die meisten bemerken es erst, wenn das Haustier völlig erblindet ist und sich weigert nach draußen zu gehen oder im eigenen Haus gegen Türen und Gegenstände läuft. Je eher das Problem erkannt und behandelt wird, umso größer sind jedoch die Heilungschancen, so die Experten. Sie empfehlen gerade für ältere Katzen regelmäßige Augentests.

So testen sie die Sehkraft

Dazu brauchen die Besitzer nicht einmal mit der Katze zum Tierarzt zu fahren: Ein einfacher Trick ist das Fallenlassen eines Wattebausches, der so lautlos zu Boden fällt, dass die Katze ihn nicht hören kann. Reagiert sie gar nicht, hat sie den Wattebausch auch nicht gesehen. Dann wird es Zeit für einen Besuch beim Tierarzt.