Braune Hühnereier beliebter als weiße

Braune Eier erwecken den Anschein, gesünder zu sein - Farbe ist meist genetisch bedingt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. April 2010

Mittlerweile werden in Deutschland mehr braune als weiße Hühnereier verkauft, wobei das Verhältnis bei 60 zu 40 liegt. Ein Grund dafür könnte sein, dass durch die Braunfärbung der Eindruck erweckt wird, dass sie gesünder seien oder von einem sogenannten Bio-Hof stammen.

Aber jetzt rund um Ostern greifen immer mehr Kunden zu den weißen Hühnereiern, weil sie diese auch Färben oder Bemalen wollen.

Auf den einzelnen Wochenmärkten werden meistens nur Eier aus Freilandhaltung angeboten. Da die Farbe der Hühnereier genetisch bedingt ist, so ist es bei Züchtungen meistens, dass braune Hühner auch braune Eier und weiße Hühner weiße Eier legen.

Hinweise zum unbeschwerten Genuss von Eiern

Manchmal werden auch Gänseeier angeboten, die etwa dreimal so groß sind wie normale Hühnereier, aber diese darf man wegen der Salmonellen und anderen Krankheitserregern nicht roh verarbeiten. Beim Kochen muss man auf die Zeit, zwischen acht und zwölf Minuten, achten. Auch ist hier die Lagerdauer begrenzt, bei normalen Hühnereiern liegt sie bis zu zehn Tagen.