Bund kann Beamtenpensionen kaum noch stemmen

Von Max Staender
9. August 2013

Da die Pensionen von Beamten vom Staat organisiert werden, muss diese Berufsgruppe nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.

Allerdings werden die entsprechenden Rücklagen langfristig kaum ausreichen, womit die Pensionskosten für den Staat zum immer größeren Problem werden. Die Kosten für die Beamtenpensionen hatten sich Ende vergangenen Jahres auf 465,4 Milliarden Euro belaufen, was verglichen zum Vorjahr ein Anstieg um 25,4 Milliarden Euro ist.

Ersten Schätzungen zufolge wird es so ähnlich auch weitergehen, sodass sich die Kosten für Beamtenpensionen in den kommenden Jahrzehnten auf stolze 160,85 Milliarden summieren werden.

Hinzu kommen die Pensionskosten der Postbeamten von 141,97 Millionen Euro sowie 62,76 Milliarden Euro für die der Bahnbeamten und 99,84 Milliarden Euro für die Krankenbeihilfe.