Bundesgesundheitsministerium unterstützt das Endoprothesenregister

Von Max Staender
25. Oktober 2012

Das neue Endoprothesenregister wird vom Bundesgesundheitsministerium mit rund 300.000 Euro gefördert und soll in Zukunft sämtliche Daten über diese Prothesen dokumentieren. Dazu gehört unter anderem der Austausch eines Knie- oder Hüftgelenks, die Bestandteile und Art der Prothese sowie der Zeitpunkt des Einbaus.

Bereits in diesem Oktober werden in einigen Krankenhäusern Probeläufe gestartet, sodass das Register in Kürze angelegt werden kann. Laut der Geschäftsführung des EPRD ist solch eine Dokumentation enorm wichtig, da sich somit einfacher erkennen lässt, ob die Operation oder das entsprechende Implantat der Grund für einen erneuten Eingriff sei.