Chinesisches Baby im Abflussrohr steckengeblieben - Mutter konnte ihre Unschuld glaubhaft versichern

Von Ingrid Neufeld
31. Mai 2013

Ein kleines Baby ist in China aus einem Abflussrohr gerettet worden. Die Behörden hatten die Ermittlung gegen die 22-jährige Mutter aufgenommen. Jetzt konnte die Mutter glaubhaft versichern, eine Sturzgeburt gehabt zu haben. Sie hätte das Baby nicht absichtlich in das Abflussrohr gleiten lassen.

Zunächst waren die Behörden von einem Verschulden der jungen Mutter ausgegangen. Doch inzwischen liegen Anhaltspunkte vor, weshalb ihr die Behörden glauben.

Das Baby war zunächst ins Krankenhaus gekommen, konnte aber nun wieder nach Hause mitgenommen werden. Die Großeltern kümmern sich darum.

Die junge Frau war nach einer Affäre schwanger geworden. Mit diesem Fall wurde die Debatte über Aufklärung und Sexualkundeunterricht angeheizt. Die meisten Chinesen wissen kaum etwas darüber, doch durch den lockeren Umgang mit der eigenen Sexualität wird die Aufklärung in China immer wichtiger.