Chronisch obstruktive Bronchitis wird nicht oder falsch behandelt
3. März 2007
Zwischen drei und fünf Millionen Menschen sind in Deutschland an der chronischen obstruktiven Bronchitis (COPD) erkrankt.
Weltweit sterben 2,7 Millionen an ihr, somit zählt sie zu den vierthäufigsten Todesursachen. In Europa werden 50 Prozent, in den USA sogar 75 Prozent der Erkrankungen nicht richtig erkannt, so zeigte eine Studie der European Respiratory Society. Für betroffene Menschen ist die Krankheit, da sie eigentlich nicht heilbar ist, sehr belastend.
Eine Linderung ist aber durch Atemgymnastik, eine gesundheitsbewusste Ernährung und Sport sowie dem Aufhören mit Rauchen möglich. Den Ärzten wird empfohlen, dass sie ihre Diagnosen präzise stellen, damit Therapiechancen erhöht werden können.