Costa del Sol erlebt Quallenplage - Viele Strände sind gesperrt

Von Max Staender
10. Juli 2012

Jedes Jahr lockt die südspanische Costa del Sol Tausende Urlauber an ihre Strände. Allerdings ist rund 2.000 Touristen der Badespaß seit dem letzten Wochenende vergangen, da sie in Kontakt mit giftigen Quallen kamen und sich im Krankenhaus behandeln lassen mussten.

Die spanischen Behörden haben wegen der unzähligen Feuerquallen bereits zahlreiche Strände gesperrt, da die Nesseltiere sehr klein und damit kaum sichtbar sind. Sobald die giftigen Quallen die Haut eines Schwimmers berühren, verursachen sie brennende Schmerzen, was vor allem für Allergiker böse Folgen haben kann.

Wegen der momentanen Hitze an der Costa del Sol können sich die wenige Zentimeter großen Quallen bestens vermehren, was die Situation an den Stränden weiter verschlimmert und immer mehr Nesseltiere an Land schwemmt.