Das richtige Konzept für den Lernerfolg

Von Anna Miller
13. Mai 2014

Kinder tun sich schwer, über einen längeren Zeitraum am Schreibtisch zu sitzen, um für Klassenarbeiten oder Tests zu lernen. Doch lernen müssen sie, um am Ende gute Noten auf dem Zeugnis verzeichnen zu können.

Damit dies gelingt, sollte von vorne herein eine Lernmethode gefunden werden, die beim Verinnerlichen des Schulstoffes hilft und das Kind nicht überfordert.

Kleine Pausen sind wichtig

Wird das Kind unruhig oder fängt es an mit rumzappeln, dann ist es höchste Zeit für eine kleine Pause. Die Aufnahmefähigkeit der Kinder ist dann so eingeschränkt, dass sie eh keinen Lernstoff mehr im Kopf behalten können. Das Kind quält sich in dieser Phase nur und vergeudet kostbare Zeit.

Lässt man es aber ein wenig spielen oder sich anderweitig ablenken, kehrt die Konzentration zurück und der Lernerfolg wird sich wieder einstellen.

Experten empfehlen, dass die Pausen zwischen den Lernphasen etwa 15 Minuten betragen sollten. Während dieser Pausen sollte das Kind toben oder all jenes machen können, was es gerne tut. Einschränkungen sollte es während dieser Zeit möglichst nicht geben.

Nach Plan lernen

Nicht nur in der Schule ist man bestrebt, nach einem strukturierten Plan zu lernen. Auch in den heimischen vier Wänden sollte man dieses Konzept anstreben. So sollte regelmäßig gelernt werden und das gelernte vor einer neuen Lerneinheit noch einmal kurz zusammengefasst und wiederholt werden.

Da Klassenarbeiten mindesten eine Woche im Vorfeld angekündigt werden müssen. Kann das Lernen perfekt geplant und organisiert werden. Je mehr Tage man hat, um den Lernstoff zu bewältigen, umso besser ist dies.