Den Körper durch Kneipp-Anwendungen winterfest machen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
16. Dezember 2011

In der Winterzeit werden die meisten Erkältungen gezählt. Während es in den eigenen vier Wänden, bei der Autofahrt sowie am Arbeitsplatz dank Heizung angenehm warm ist, herrscht draußen eisige Kälte, auf die der Körper in vielen Fällen durch das viele Heizen nicht eingestellt ist. Doch es gibt Kneipp-Anwendungen, um seine Abwehrkräfte zu stärken und damit Schnupfen und Husten vorzubeugen.

Eine Möglichkeit, um die Kältebelastung zu simulieren, ist ein warmes Bad oder eine Dusche, die mit Kältereizen kombiniert werden. Diese Kaltwassergüsse müssen kurz sein und man sollte sie zwei bis vier Mal wiederholen. Wer sich nach einer heißen Dusche kalt abbrausen möchte, sollte darauf achten, an Armen und Beinen zu beginnen und anschließend zum Rumpf überzugehen.

Eine andere Möglichkeit, seinen Körper fit für den Winter zu machen, ist das Tau- oder Schneetreten. Dies kann man beispielsweise im eigenen Garten tun. Voraussetzung dafür ist, dass die Füße warm sind, wenn man aus dem Haus tritt.

Insgesamt ist festzuhalten, dass sich der Körper langsam an die Anwendungen gewöhnen muss - das bedeutet, dass eine Regelmäßigkeit wichtig ist und zudem darf man anfangs nicht übertreiben: Wenn es unangenehm wird, lieber aufhören und am nächsten Tag wieder probieren.