Depressionskranke rauchen häufiger

Von Jenny Ommeln
15. April 2010

Das National Center für Health Statistic fand in einer Studie heraus, dass fast die Hälfte aller an einer Depression erkranken Personen Raucher seien. Weiterhin raucht etwa ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung, die an Depressionen leidet, über eine Schachtel täglich.

Der Statistik zufolge brennt bei der Hälfte aller depressiven Raucher bereits fünf Minuten, nachdem sie erwacht sind, der erste morgendliche Glimmstengel. Weiterhin geht aus der Erhebung hervor, dass an Depressionen leidende Erwachsene wesentlich mehr Schwierigkeiten damit haben, mit dem Rauchen aufzuhören, als die psychisch gesunden Raucher. Bei der Kontrollgruppe, die aus Menschen ohne Depressionen bestand, lag der Anteil der Raucher bei etwa 20%.