Der böse Bub der Regionalpresse
Ein Ratsherr der harzer Kommunalpolitik fällt immer wieder aus dem Rahmen. Gern beschimpft der andere Politiker und neigt zu verbalen Ausfällen. Nun wird er für einen solchen Fehltritt zur Kasse gebeten. Weil eine Jugendpflegerin ihn darauf aufmerksam gemacht hat, dass es ihm nicht erlaubt sei, sein Wahlplakat in einem Jugendraum im Freienort Wieda aufzuhängen, bezeichnete der 79-jährige die Frau als "blöde Kuh". Dafür muss er jetzt 1.200 Euro zahlen.
Es wude bereits berichtet, dass ähnliche Ausfälle stattfanden. So bezeichtete der böse Bub Kollegen bereits als Dummköpfe. Gern bringt er auch den Vergleich mit "Stasimethoden" oder "Naziverhalten" ins Spiel. Da bleibt zu hoffen, dass er genug auf der hohen Kante hat, um zukünftige Bußgelder zu berappen.