Der Iran sahnt bei Berlinale ab

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Februar 2011

Bei den 61. Filmfestspielen in Berlin, der "Berlinale", erhielt der Film von Asghar Farhadi mit dem Titel "Nader und Simin, Eine Trennung" den "Goldenen Bären".

Aber auch den Schauspielern konnte die Jury hier den "Silbernen Bären" verleihen, so dass der Iran der große Gewinner war und somit die dortigen Filmemacher, die es oftmals wegen der Zensur schwer haben, für ihre Arbeit belohnt wurden.

Aber zwei Preise gingen auch nach Deutschland, so wurde einmal der Regisseur Ulrich Köhler für seinen Film "Schlafkrankheit" mit einem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet und Andres Veiel bekam für sein RAF-Drama "Wer wenn nicht wir" den Alfred-Bauer-Preis.

Zudem wurden noch einige weitere Preise verliehen. Bei der diesjährigen Berlinale, wie die Internationalen Filmfestspiele Berlin kurz genannt werden, wurden 16 Filme aus aller Welt vorgestellt.