Der neue Mac Pro überzeugt mit starker Rechenleistung und außergewöhnlichem Design

Von Alexander Kirschbaum
12. Februar 2014

Ab nächstem Monat steht er in den Läden, der neue Mac Pro von Apple. Bereits das Design setzt Maßstäbe: Ein 25 Zentimeter hoher Metall-Zylinder bildet den Rahmen für die neue Mac Generation. Die elegante Röhre beinhaltet die gesamte Technik, Hauptplatine, Grafikkarten und Netzteil.

Flashspeicher

Nur die bisher in der Computerwelt üblichen Festplatten sucht man in der fünf Kilogramm schweren Röhre vergebens. Apple setzt beim neuesten Mac Pro auf Hochgeschwindigkeits-Flashspeicher, die deutlich schneller sind als SSD-Speicher und SATA-Festplatten.

Vielleicht ein neuer Trend, der aber auch Nachteile birgt. Die Speichergröße der Hochgeschwindigkeits-Flashspeicher ist in der kleinsten Mac Pro Version mit 256 Gigabyte vergleichsweise bescheiden, eine Aufrüstung kostet gleich mehrere Hundert Euro.

Natürlich verfügt der Mac Pro alternativ über schnelle externe Schnittstellen (Thunderbolt 2, USB 3.0, Gigabit-Ethernet).

Prozessor und Grafikkarten

Der Hauptprozessor sorgt mit seinem neuesten Intel Xeon E5 Chip für eine starke Rechenleistung. Die beiden Grafikkarten erhöhen die Rechenpower zusätzlich, besonders in der Videoausgabe ist der Mac Pro unübertroffen. Auch eine ruckelfreie Bearbeitung von ultrahochauflösenden Videos ist kein Problem.

Wärmeableiter

Prozessor und Grafikkarten werden nicht mehr von gleich acht Lüftern gekühlt, wie in der Vorgängerversion. Bei der neuen Mac Pro Version verwendet Apple Aluminium als Wärmeableiter, sodass ein einziger Lüfter ausreicht.

Insgesamt ist der neue Mac Pro, der für 3.000 bis 10.000 Euro zu haben sein wird, gerade für Freunde der Video- und Fotobearbeitung das Nonplusultra im Computerbereich.