Der richtige Umgang mit einer Brille - Tipps für den Alltag eines Brillenträgers
Wer auf eine Brille angewiesen ist, sollte auch bei Kleinigkeiten den Gang zum Optiker auf sich nehmen
Wer auf eine Brille angewiesen ist, der sollte sowohl mit dem Gestell als auch mit den Gläsern immer vorsichtig umgehen. Ein Defekt ist nicht nur ein finanzielles Ärgernis, sondern kann ohne sofortige Ersatzbrille auch für einen schwierigen Alltag sorgen.
Viele denken, dass erst ein loser Bügel oder ein zersprungenes Glas den Gang zum Optiker nötig macht. Allerdings raten Ärzte auch bei kleinen Kratzern diesen Weg auf sich zu nehmen. Bereits die kleine Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit kann dazu führen, dass der Brillenträger geblendet wird, oder es zu Reflektionen in den Gläsern kommt und daher Unfälle passieren.
Auch bei Druckbeschwerden einen Optiker aufsuchen
Wer Druckbeschwerden auf der Nase bekommt, oder das Gestell hinter den Ohren schmerzt, der sollte ebenfalls einen kurzen Besuch beim Optiker antreten. Ein veränderter Sitz kann mit der Zeit durch Verschleiß erfolgen, oder aber nach dem Fallenlassen der Brille.
Sitzt sie nicht mehr richtig, kann das zu Druck- und Kopfschmerzen führen, die nicht sein müssen. Der Optiker wird in der Regel schnell und kostenlos das Problem aus der Welt schaffen.
Mit den richtigen Materialien für einen klaren Durchblick sorgen
Damit der Durchblick immer gewahrt bleibt, muss man die Brillengläser außerdem regelmäßig putzen. Auch wenn die Bequemlichkeit viele Menschen zum Pulloverärmel, der Krawatte und Co. greifen lässt, können diese rauen Stofffasern die Gläser beschädigen.
Besser ist der Griff zu ausgewiesenen Brillenputztüchern. Möglich ist auch das Halten unter fließendes Wasser und das anschließende Abtrocknen mit einem Tuch aus Mikrofaser.
Damit Brillenträger und Brille lange miteinander glücklich sind, sollte ferner regelmäßig ein neuer Augencheck durchgeführt werden. Die Sehschärfe kann sich innerhalb weniger Jahre ändern. Die Kontrolle alle ein bis zwei Jahre ist daher sinnvoll.