Deutscher Art stirbt beim Säubern vom höchsten Berg der Welt

Von Marion Selzer
22. Mai 2012

Der Mount Everest zieht mit seinen 8848 Metern jedes Jahr Hunderte von mutwilligen Bergwanderern an, die den Gipfel des höchsten Bergs der Welt erklimmen wollen. Dabei bleiben um die Basislager herum auch jede Menge Müll, Exkremente und in der Kälte nicht verwesende Leichen von Verunglückten liegen.

Freiwillige aus der ganzen Welt haben sich daher dazu bereit erklärt in Putztrupps die Stationen zu säubern. Darunter auch ein 61 Jahre alter Arzt aus Aachen. Dieser erlitt jedoch unter den extremen Bedingungen eine Gehirnschwellung und starb an den Folgen eines Höhenhirnödems.

Bisher haben die Trupps bereits mehr als 13 Tonnen Abfall, vier Verstorbene und 400 Kilogramm Exkremente erfolgreich entsorgt.