Die 5 häufigsten Bauchtypen, und wie man sie behandelt

Ob Babykugel, Blähbauch, oder Rettungsring - Jeder Bauchtyp reagiert auf unterschiedliche Gegenmaßnahmen

Von Dörte Rösler
5. Dezember 2014

Breite Füße, große Nase - mit ihrem Körper sind nur wenige Menschen zufrieden. Die häufigste Problemzone ist allerdings der Bauch.

Die meisten Deutschen empfinden ihre Mitte als zu dick, viele leiden unter ihren Rettungsringen, einem aufgeblähten oder schlaffer werdenden Bauch. Jeder Bauchtyp reagiert dabei auf unterschiedliche Behandlung.

Die runde Kugel

Dass ein Kugelbauch allein durch Bier anschwillt, ist eine Legende.

lassen den Bauchumfang aber tatsächlich kräftig wachsen.

Im Laufe der Jahre leiert dabei das Bindegewebe aus und es bildet sich eine pralle Kugel.

Das Problem: Während bei Rettungsringen das Fett äußerlich ansetzt, sammelt es sich beim Bierbauch auch im Inneren und erhöht dort die Gefahr für chronische Krankheiten.

Abhilfe schafft nur eine radikale Umstellung der Ernährung und der weitgehende Verzicht auf Alkohol.

Der weiche Mama-Bauch

Nach einer Schwangerschaft regeneriert sich das Bindegewebe am Bauch nur langsam. Für einige Monate wirkt die Bauchpartie noch schlaff.

Wichtig: die gedehnten Bauchmuskeln wieder straffen und die Kalorienzufuhr reduzieren. Wer nach der Stillzeit nicht weniger isst, sammelt rasch Rettungsringe.

Die Rettungsringe

Rettungsringe um Bauch und Taille sind unschön - aber vergleichsweise harmlos. Meist bilden sie sich ab 30 Jahren, gefördert durch einen zunehmend gemütlichen Lebenswandel. Um den Speck abzuschmelzen, sollten fettreiche Snacks durch Obst und Salate ersetzt werden.

Da die Rettungsringe durch einen trägen Stoffwechsel nur langsam abgebaut werden, steht außerdem viel Sport auf dem Programm. Ideal sind Ausdauersportarten, die den Kalorienbedarf erhöhen und die Fettverbrennung in den Zellen ankurbeln.

Der drückende Blähbauch

Ein Blähbauch entsteht häufig durch Lebensmittelunverträglichkeiten. Vor allem Gluten und Laktose blähen den Bauch im Tagesverlauf sichtbar auf. Aber auch Stress spannt die Bauchmuskulatur an und bringt den Stoffwechsel aus der Balance, so dass er auf reizende Lebensmittel immer empfindlicher reagiert.

Eine leichte und ausgewogene Kosten sowie ausreichend Zeit beim Essen beugt den Beschwerden vor. Damit die Luft entweichen kann, helfen Spaziergänge oder moderate sportliche Betätigung.

Extra-Pfunde am Unterbauch

Zu einem Unterbauch neigen vor allem Frauen. Selbst bei einer ansonsten schlanken Statur sammeln die unter dem Bauchnabel einige Extra-Pfunde, die auch durch Diäten kaum in den Griff zu bekommen sind.

Wichtig: möglichst zuckerfrei ernähren und spezielle Übungen machen, die die Muskulatur am Unterbauch straffen.