Die Folge von Zugluft sind Nackenschmerzen - was Sie tun können, um wieder schmerzfrei zu werden

Wärme, Massagen oder ein Entspannungsbad können helfen, Nackenschmerzen loszuwerden

Von Cornelia Scherpe
3. März 2011

Da lockt das gute Wetter mit Wärme und Sonnenschein und schon fährt man als Autofahrer gern einmal mit offenen Fenstern durch die Straßen. Da passiert es nicht selten, dass man am Abend oder am nächsten Montag Schmerzen im Nacken verspürt. Diese können so schlimm werden, dass man nicht mehr den Kopf drehen kann.

Tatsächlich kann kalte Zugluft dazu führen, dass die Nackenmuskulatur sich verkrampft und hart wird. Auch eine stundenlang eingenommene falsche Sitzhaltung kann diesen Effekt bewirken.

Wärme oder Massagen

Was kann man tun, um schmerzfrei zu werden? Natürlich kann man ein Schmerzmedikament einnehmen, aber nicht immer muss man direkt Tabletten schlucken.

Eine erste sinnvolle Maßnahme ist das Einsetzen von Wärmekompressen. Verkrampfte Muskeln reagieren positiv auf Wärme und können daher durch Kompressen oder auch durch ein Entspannungsbad wieder gelockert werden.

Sehr hilfreich ist auch der Besuch bei einem Masseur, der mit Fachkenntnis die Muskeln aus ihrem Krampf befreien kann.

Erneute Schmerzen vermeiden

Wer wieder schmerzfrei ist, der sollte darauf achten, dass das auch so bleibt. Vermeiden Sie die offenen Autofenster beim Fahren. Wenn Sie sich in Räumen aufhalten, die gelüftet werden, schließen Sie die Türen, damit Sie nicht im Zug sitzen.

Auch bei einem achtstündigen Aufenthalt am PC sollte man immer mal aufstehen und durchs Zimmer wandern. Auch einige Sekunden einfach einmal den Kopf vorsichtig von rechts nach links kreisen zu lassen, kann neuen Verkrampfungen vorbeugen.

Bei länger anhaltenden Nackenschmerzen sollten Sie den Hausarzt aufsuchen. Nackenschmerzen können durchaus auch Symptom einer Krankheit wie Rheuma oder Osteoporose sein, oder auf Schleudertraumata hindeuten.