Die gefährlichen französischen Brustimplantate wurden in Holland unter falschem Namen verkauft

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. Dezember 2011

Von dem Skandal in Frankreich durch den französischen Hersteller für Brustimplantate "Poly Implant Prothèse" (PIP) ist auch die Niederlande betroffen, denn auch dort wurden vielen Frauen diese minderwertigen und somit gefährlichen Implantate, die eventuell reißen können, eingesetzt. Aber die Produkte wurden dort unter dem falschen Namen "M-implants" von einem niederländischen Unternehmen auf dem Markt verkauft.

Der französische Hersteller war seinerzeit der drittgrößte Hersteller für die Silikonkissen, die in über 65 Länder exportiert wurden, so auch ein großer Teil nach Lateinamerika. Anfang des Jahres 2010 ging das Unternehmen Pleite und wurde geschlossen.