Die Glutenunverträglichkeit nimmt zu

Glutenunverträglichkeit - wenn Lebensmittel die Ursache für gesundheitliche Probleme sind

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. August 2009

In Deutschland leiden immer mehr Menschen an einer Glutenunverträglichkeit, das bedeutet sie vertragen das Eiweiß, das in Getreide vorhanden ist, nicht. Aber nicht nur in den Getreidesorten ist Gluten vorhanden, sondern auch in anderen Lebensmitteln, wie Nudeln, Spinat, Schokolade und in vielen mehr. Meistens sind die Menschen betroffen, die an Diabetes dem Typ-1, Osteoporose und Arthritis erkrankt sind.

Symptome

Die Unverträglichkeit äußert sich in Bauchschmerzen oder Völlegefühl, das über den ganzen Tag verteilt ist. Öfters kommt es zu starkem Durchfall. Zu Beginn der Krankheit leidet der Betroffene unter Migräne, Schlaflosigkeit und Hautproblemen. Bei den Kindern kommt es auch zu einem Wachstumsstillstand. Die weiteren Folgen sind Vitaminmangel, so dass Konzentrationsstörungen und Depressionen aber auch Darm- und Speiseröhrenkrebs, sowie Anämie (Blutarmut) auftreten können.

Vorbeugung nur im Säuglingsalter möglich

Eine Vorbeugung ist eigentlich nur im Säuglingsalter möglich, so sollten vor dem 6. Lebensmonat keine Getreideprodukte in der Nahrung sein. Wer eine Glutenunvertäglichkeit hat, der muss unbedingt darauf achten, keine Lebensmittel, die Gluten beinhalten, zu essen. Übrigens müssen in Deutschland alle Lebensmittel, die Gluten beinhalten, dies auch kennzeichnen. Glutenfrei sind unter anderem Reis, Obst, Gemüse, Milch, Naturkäse, Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchte.