Die Hamptons im Herbst - exklusive Erholung auch für Normalverdiener

Besuchern im Herbst bietet sich eine günstige Alternative zum teuren Sommeraufenthalt

Von Dörte Rösler
15. Oktober 2014

Nur zwei Autostunden von Manhattan erstrecken sich die Hamptons - jene legendäre Landschaft aus weitläufigen Stränden, Wäldern und gediegenen Küstenstädtchen. Im Sommer exklusiver Hangout für Superreiche, im Herbst ein exklusiver Ort zum Entspannen und Promi-Watching für Normalverdiener.

Ab Oktober wird es erschwinglich

Ob Strandspaziergang oder Besuch auf einem der vielen Kürbis-Märkte, Kunst- oder Filmfestivals - wer im Herbst an die Atlantikküste kommt, kann die Hamptons-Luft zum halben Preis schnuppern. Ab Oktober reduzieren Hotels ihre Preise, und in Städtchen wie East Hampton, Sag Harbor oder Montauk ist endlich genug Platz zum entspannten Bummeln.

Teurer Lebensunterhalt

Wer dauerhaft bleiben möchte, muss allerdings viel Geld mitbringen. Villen mit Meerblick wechseln kaum unter 10 Millionen Dollar den Besitzer, auch Preise bis 30 Millionen Dollar sind für ein Anwesen in den Hamptons keine Seltenheit. Auch wenn viele Bauern durch den Verkauf ihrer Ackerflächen inzwischen selbst Millionäre sind, pflegen die heimischen Familien das alte Brauchtum. Überall am Straßenrand gibt es selbst gekochte Marmelade, Kürbisse und Obst zu kaufen. Gemütlich und exklusiv zugleich.