Die Kunst des Heilfastens - wie man durch richtiges Fasten dem Körper etwas Gutes tut

Richtiges Heilfasten kann den Körper entgiften - Als Anfänger sollte man einen Arzt hinzuziehen

Von Cornelia Scherpe
9. Februar 2011

Viele Religionen praktizieren das Fasten. Dem Körper durch Nahrungsentzug etwas Gutes zu tun, klingt zunächst etwas widersprüchlich, doch die heilende Wirkung ist medizinisch bewiesen.

Heilfasten ist nicht gleich Hungern

Beim Heilfasten kann sich der Körper erholen, da ihm die Gifte entzogen werden. Wichtig ist, dass man das Fasten nicht etwa mit Hungern verwechselt. Man verzichtet nur auf feste Nahrung und jedes Genussmittel. Trotzdem führt man dem Körper ausreichend Flüssigkeit und auch Nährstoffe zu.

Man trinkt also nicht etwa nur Wasser und Tee, sondern auch Obstsäfte und isst verschiedene Suppen. Heilfasten wird so zu eine Art Grundreinigung. Man verliert nicht nur Gewicht, sondern senkt zum Beispiel auch den Cholesterinwert im Blut. Damit einher geht eine Regulierung des Blutdruckes auf ein ausgeglichenes Niveau.

Wer zum ersten Mal Fasten möchte, sollte das vielleicht nicht auf eigene Faust tun. Wem Fehler unterlaufen, der kann den Körper auch schädigen.

Für die richtige Entschlackung und Entgiftung empfiehlt sich der Aufenthalt in einer Fastenklinik. Dort wird man von Ärzten über die genauen Abläufe im Körper während des Heilfastens informiert, erhält automatisch die richtige Nahrung und steht unter medizinischer Kontrolle.