Pause für den Körper - wie Sie richtig heilfasten

Damit sich das Fasten tatsächlich positiv auf den Körper auswirkt, sollte man folgende Tipps beherzigen

Von Cornelia Scherpe
23. Februar 2012

Fasten ist eine Wissenschaft für sich und eine, die man genau nehmen sollte. Wer nämlich falsch fastet, der kann dem Körper mehr schaden als helfen. Das richtige Heilfasten versteht sich als eine Art Pause für den Körper. Dieser soll nicht über die Nahrung und das Trinken von Cola und co. mit Giftstoffen belastet werden.

Tipps für erholsames Fasten

Indem man ihm weitgehend die Nahrung entzieht und auf Wasser setzt, kommt der Magen und der Darm nicht nur zur Ruhe, sondern kann sich selbst reinigen. Einige Tipps dabei gilt es aber immer zu beachten. Zum Beispiel sollte wirklich nur auf feste Nahrung verzichtet werden. Neben Wasser und Tee ist also eine Gemüsebrühe erlaubt und erwünscht.

Teil des Heilfastens ist zudem die richtige Darmreinigung. Dafür führt man mittels Glaubersalz zu Beginn des Fastens ab und wiederholt das aller 48 Stunden. So wird der Darm ideal gereinigt.

Radikalfasten nur unter ärztlicher Aufsicht!

Wer radikal nur Wasser trinkt, der kann nach einiger Zeit zu viel Eiweiß verlieren. Das wiederum lässt die Harnsäure nach oben schießen und man könnte Gicht bekommen. Außerdem kann ein allzu radikales Fasten zu Herzrhythmusstörungen führen oder die Nieren schädigen.

Wer zum ersten Mal fastet, kann noch nicht einschätzen, wann ein Heilfasten zu intensiv betrieben wird. Experten raten daher allen Einsteigern, nur unter ärztlicher Aufsicht mit dem ersten Fasten zu beginnen, damit man beim Sammeln der ersten Erfahrungen kein Risiko eingeht.

Zeit für eine Ernährungsumstellung

Nach dem Fasten ist übrigens die ideale Zeit, um eine neue Ernährungsweise zu beginnen. Da der Körper quasi einen Neustart hatte, ist er nun bereit für eine andere Lebensweise.