Die schönsten, größten und ausgefallensten Weihnachtsmärkte Deutschlands
Seit Ende November haben in ganz Deutschland wieder die Weihnachtsmärkte ihre Pforten geöffnet. Jedes Jahr schlendern nicht nur tausende von deutschen Besuchern zwischen den hübsch geschmückten Ständen der Weihnachtsmärkte umher, auch aus dem Ausland strömen jedes Jahr tausende von Touristen nach Deutschland, um sich das weihnachtliche Spektakel anzuschauen. Vor allem Großstädte wie Berlin, München, Hamburg oder Köln sind wegen ihrer meist zahlreichen verschiedenen Weihnachtsmärkte beliebte Winterausflugsziele.
Striezelmarkt in Dresden
In der Hauptstadt gibt es allein über 50 Weihnachtsmärkte. Zu den Weihnachtsmärkten, die man als Deutscher unbedingt einmal besucht haben sollte, gehört unter anderem der Striezelmarkt in Dresden, der als ältester Weihnachtsmarkt Deutschlands gilt und auf dem es den wohl größten Christstollen der Welt zu sehen gibt.
Nürnberger Weihnachtsmarkt
Eine ebenfalls lange Tradition hat der Nürnberger Weihnachtsmarkt, der mit mehr als 300 Ständen zudem einer der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands ist. Besonders viel Romantik verspricht ein Ausflug zum Christkindlmarkt auf der Fraueninsel am Chiemsee, zu der Besucher von Prien aus mit einem festlich geschmückten Boot übersetzen können.
"Wein-Nachts-Markt" in Traben-Trabach und Motto-Weihnachtsmärkte
Eine interessante Erfahrung bietet auch der "Wein-Nachts-Markt" im rheinland-pfälzischen Traben-Trabach, der nicht draußen, sondern in den Gewölben und Weinkellern unter der Stadt stattfindet. Noch ausgefallener sind spezielle Motto-Weihnachtsmärkte, wie man sie immer häufiger in den Großstädten findet.
Im Hamburger Rotlichtviertel können sich die Besucher des "Santa Pauli" beispielsweise auf erotische Weihnachten mit knapp bekleideten Engeln und Stripshows einstellen. Beim "Pink Christmas" im Münchener Glockenbachviertel dagegen erleben die Besucher kunterbunte Weihnachten mit Tanz- und Showeinlagen schwuler und lesbischer Darsteller.