Die Zubereitung eines knusprigen Gänsebratens

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
8. November 2012

Der Herbst ist da und mit ihm die kommt der alljährliche Brauch des St. Martin. Entweder jetzt, spätestens aber in der Weihnachtszeit kommt bei vielen Menschen der Gänsebraten auf den Tisch. Es gibt unterschiedliche Arten der Zubereitung, fest steht aber, dass er auf jeden Fall knusprig werden muss. Damit dies gelingt, sollte man einige Tipps beachten.

Nachdem die Organe der Gans entfernt worden sind, gilt es, diese zu füllen. Besonders lecker ist eine Mischung aus Äpfeln und Zwiebeln. Aber auch Maronen, getrocknetes Obst sowie die Zugabe eines süßen Hefeteigs sind möglich und runden den Geschmack des Fleisches später besonders gut ab. Zudem schafft man damit sogleich eine Beilage.

Ist das Geflügel gefüllt, legt man die Gans auf ein Backblech und bestreicht sie mit Salz und Öl; je nach Geschmack kann man noch etwas Geflügelfond hinzufügen. Anschließend schmort man das Fleisch bei 150 Grad etwa vier bis fünf Stunden. Danach holt man den Braten aus dem Ofen, bestreicht dessen Haut mit einer Mischung aus Honig, Butter und Sojasoße und stellt ihn dann bei 200 Grad noch so lange in den Ofen, bis die Gans knusprig braun geworden ist.