Gänsebrust - so wird der Braten saftig und kross

Tolle Tipps für Gänsebraten und die passende Sauce

Von Dörte Rösler
10. November 2014

Gänsebraten ist eine kulinarische Tradition, die nicht nur zum Martinstag auf den Tisch kommt. Aber nur selten möchte man eine ganze Gans zubereiten. Mit ein paar Tipps bleiben auch einzelne Keulen oder Bruststücke beim Braten saftig.

Fleisch am Knochen garen

Damit das zarte Fleisch nicht austrocknet, gart man Keule und Brust besser am Knochen. Wenn unter der Haut viel Fett liegt, hilft es, die Gänsebrust vor dem Braten in Gemüsebrühe zu blanchieren. So wird die Haut im Ofen schön knusprig.

Entgegen der gängigen Auffassung, dass Fleisch vor dem Garen angebraten werden sollte, empfehlen Köche zudem, die Gänsebrust direkt in den Ofen zu geben. Bei 125 Grad wird das Fleisch auf dem Rost in zwei bis zweieinhalb Stunden gar.

Tipp: Wer darunter eine Auffangschale für das Fett stellt, kann gleich etwas Wasser, Apfelstücke sowie Kräuter und Suppengemüse hineintun. Nachdem man später das Fett abgeschöpft hat, ergibt dies einen herzhaften Fond für die Sauce.