Dunkelhäutige Franzosen bleichen ihre Haut mit schädlichen Mitteln
Frankreich: schon junge Mädchen bleichen sich die Haut - Schockplakate sollen davon abhalten
Um eine hellere Haut zu bekommen, hat es sich vor allem in Frankreich nun durchgesetzt, verbotene und hochschädliche Bleichmittel zu nutzen. Damit auf die Gefahren dieser Vorgehensweise aufmerksam gemacht wird, hat die Stadt Paris 6.000 abschreckende Plakate mit Opfern von misslungenen Versuchen des Bleichens in der ganzen Stadt aufhängen lassen.
Schönheitsideal für afrikanische Männer
Eine Betroffene erzählt, dass die Mädchen teilweise im Alter von 13 Jahren beginnen, ihre Haut mit den gefährlichen Cremes zu behandeln. Der Grund dafür sei, dass die afrikanischen Männer weiße Haut schöner fänden. Schätzungen zufolge hat schon jede fünfte dunkelhäutige Frau aus Paris die Mittel benutzt, die unter anderem Ekzeme, Verbrennungen, Dünnhäutigkeit, aber auch Diabetes, Augenleiden und Krebserkrankungen hervorrufen können.
Experten meinen, es könne ähnlich wie bei Hellhäutigen, die süchtig nach einem brauneren Teint sind (Tanorexie), zu einer Sucht kommen, die nach einer immer helleren Hautfarbe verlangt. Hierbei handelt es sich nicht nur um ein Gesundheitsproblem, sondern auch um ein Problem der Gesellschaft und der Identität.