Ein Drittel der deutschen Schüler frühstückt nur unregelmäßig

Von Frank Hertel
26. Oktober 2011

Etwa ein Drittel der deutschen Schulkinder zwischen 11 und 15 Jahren frühstücken, wenn überhaupt, nur sehr unregelmäßig. Lehrer beklagen Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen als Folge dieses ungesunden Fehlverhaltens. Allerdings ist es schwierig, Jugendliche in diesem Alter vom Sinn eines Frühstücks zu überzeugen. Deshalb hat nun ein Frühstücksflockenhersteller gemeinsam mit dem Institut für Ernährungspsychologie der Universität Göttingen ein Konzept entwickelt, das bei der Überwindung dieses Problems helfen soll.

Das Konzept soll am 31. Oktober offiziell vorgestellt werden, denn dieser Tag ist zum "Tag des Frühstücks" erklärt worden. Ein Sprecher des Unternehmens teilte schon vorab mit, dass Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse Schülern und Schülerinnen der 6. Klasse den Sinn eines Frühstücks erklären sollen. Dadurch würde in ihnen ein tieferes Verständnis der eingeübten Rolle entstehen und im Idealfall würden diese Schüler dann jeden Tag frühstücken.