Ein gutes Gehalt beruhigt die Psyche

Von Laura Busch
21. November 2011

Also doch: Geld macht glücklich beziehungsweise zufrieden. Zumindest gilt das, wenn man den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage des bekannten Meinungsforschungsinstituts Forsa Glauben schenkt. Die klopften im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) bei 1.001 privaten Haushalten in ganz Deutschland an und fragten Frauen und Männer ab 18 Jahren sowohl nach ihrem Gehalt als auch nach ihren Erfahrungen mit Erschöpfungserscheinungen, Schlafproblemen, Depressionen sowie Erfahrungen mit Burn-Out-Zuständen.

Erstaunliches Ergebnis: Rund 21 Prozent der Besserverdiener, also jener Menschen, die über 4.000 Euro Netto pro Monat an Einkommen haben, verfügen über Erfahrung mit solchen Zuständen. Doch bei denen, die zu den Geringverdienern gehören, die also unter 1.500 Netto monatlich auf dem Konto haben, waren die Zahl doppelt so hoch. Ein finanzielles Polster wirkt sich also nachhaltig auf körperliche und geistige Gesundheit aus - und zwar positiv.