Eine bakterielle Infektion in der Schwangerschaft kann das Autismusrisko für das Kind erhöhen

Von Heidi Albrecht
22. April 2014

Infektionen in der Schwangerschaft sind im Grunde genommen nicht selten. Schwerwiegend jedoch sind bakterielle Infektionen, welche im Krankenhaus festgestellt werden und stationär behandelt werden müssen. Die Abwehrreaktion des Körpers wirkt sich negativ auf die neurologische Entwicklung des Ungeborenen aus. Das gaben Forscher nun in einer aktuelle Studie bekannt.

Demnach steigt das Autismusrisiko für diese Kinder um bis zu 58 Prozent. Warum das so ist, konnten die Forscher allerdings noch nicht erklären. Sollten Schwangere den Verdacht auf eine bakterielle Infektion haben, müssen sie umgehend den Arzt aufsuchen.