Eine Ernährungsumstellung kann häufig zu Verstopfung führen

Verstopfung ist meist eine lästige Folge bei Veränderungen, doch man kann etwas dagegen tun

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
8. April 2011

Wer seine Ernährung, aus welchen Gründen auch immer, umstellt, muss mit Verdauungsstörungen rechnen; in den meisten Fällen geht es dabei um Verstopfung (Obstipation).

In vielen Fällen hilft es, genügend Ballaststoffe in Form von Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, sowie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie Bewegung zu achten. Doch nicht immer bewahrt uns das vor einer Verstopfung.

Natürliche Wege, um die Verstopfung loszuwerden

Damit man dieser vorbeugen kann, gibt es eine Menge an hilfreichen Tipps. So empfehlen Experten, Morgens auf nüchternen Magen ein Glas Wasser zu trinken oder zwei Löffel Leinsamenöl einzunehmen, um die Verdauung anzuregen. Auf Lebensmittel, die zu viel Weißmehl enthalten, sollte wegen ihrer "stopfenden" Wirkung verzichtet werden.

Magnesium hat eine abführende Wirkung und zeigt sich bei vielen Betroffenen als sehr wirksam. Auch Probiotika, die zum Beispiel im Joghurt enthalten sind, können dabei helfen, die Verdauung zu regulieren.

Wer Medikamente wie Abführmittel in Erwägung zieht, sollte dies unbedingt mit seinem Arzt besprechen und nicht auf eigene Faust Arzneimittel einnehmen. Auch sollte sich ein medizinischer Rat eingeholt werden, wenn die Beschwerden von längerer Dauer sind.