Eine gute private Haftpflichtversicherung muss nicht teuer sein

Vor Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung sollten Anbieter verglichen werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. März 2010

Jeder Autofahrer muss die Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen, doch auch im privaten Bereich sollte jeder die entsprechende Versicherung haben, die alle Schäden im Alltag, die man eventuell einem Dritten zufügt, begleicht. So beispielsweise bei der Familienhaftpflicht, wenn der Sohnemann aus Versehen beim Nachbarn die Fensterscheibe mit seinem Fußball trifft.

Durch Vergleiche lassen sich Kosten sparen

Aber bei den verschiedenen Versicherungen gibt es Unterschiede bei den Prämien, so dass man hier einige Euro sparen kann und wie auch die Stiftung Warentest rät, sollte man die Verträge einmal überprüfen, da in den letzten zwei Jahren die Vertragsbedingungen und Leistungen zum Teil deutlich besser geworden sind.

Versicherungen im Test

Bei dem aktuellen Test wurden von den Experten viele Tarife bei 61 Versicherungen überprüft, wobei 34 auch die Note "sehr gut" erhielten. Aber hier sind auch Preisunterschiede von bis zu 117 Euro im Jahr festgestellt worden. Für die Note "1" musste in der Versicherung der sogenannte Grundschutz enthalten sein, das heißt die richtige Versicherungssumme, Schutz gegen Schäden in der Mietwohnung oder auch durch Computerviren.

Die Experten empfehlen weiterhin, dass die Mindestgrenze für eine gute Haftpflichtversicherung eine pauschale Versicherungssumme von drei Millionen Euro für Personen- und Sachschäden sein muss.