Eine höhere Feinstaubbelastung erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
In einer britischen Studie hat man die Auswirkungen der Feinstaubbelastung in der Luft auf den Herz-Kreislauf untersucht. Dabei stellten die Forscher fest, dass besonders die kleinsten Schmutzpartikel (PM 2,5) in einer höheren Konzentration zu Herzrhythmusstörungen sowie auch zu Blutgerinnseln in der Lunge führen können, doch andere Schadstoffe und größere Schmutzpartikel wirken sich bei einer kürzeren Belastung nicht auf den Herz-Kreislauf aus. Die Ausnahme bildet nur das Stickstoffdioxid, das bei Patienten mit bestehenden Herzproblemen auch das Risiko für einen Herzinfarkt erhöht.
Studie zur Auswirkung von Luftverschmutzung
Jährlich sterben drei Millionen Menschen weltweit angeblich durch die Folgen der Luftverschmutzung, so dass die Forscher jetzt dies in der Studie untersuchten. Dabei haben die Wissenschaftler die Daten aus drei nationalen Messungen aus den Jahren 2003 bis 2009 analysiert, die im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie dadurch entstandene Todesfälle standen.