Eine Narbenkorrektur sollte nur in bestimmten Fällen erfolgen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. März 2012

Die Mediziner sind heute in der Lage auch ältere Narben, wenn diese den Patienten stören oder belasten, zu korrigieren. Doch dies sollte nicht unbedingt in jedem Fall gemacht werden. Bei einigen Patienten kommt es aufgrund der Narben zu Schmerzen oder auch die Bewegung ist eingeschränkt, weil der operierte Hautbereich unter Spannungen steht. Dies ist oftmals im Brustbereich oder an der Schulter der Fall.

Auch jucken manche Narben oder bilden Wucherungen, wobei man zwischen einer hypertrophen Narbe oder auch einem Keliod unterscheidet. Bei dem Keliod wächst die Wucherung über die Narbe hinaus und diese Fälle kann man auch gut behandeln. Meistens erfolgt eine Behandlung erst durch Vereisen und anschließend wird Cortison gespritzt.

Aber wer seine Narben nachträglich korrigieren lassen will, der sollte auf jeden Fall zu einem Facharzt gehen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen auch meistens die Kosten der Behandlung. Auch kann man mittels Laser die Narben behandeln lassen, doch fällt dies unter Schönheitskorrektur, was die Kassen dann nicht bezahlen. In Einzelfällen müssen die Narben, wenn der Zug und die Spannung der Wunde zu groß sind, nochmals operiert werden.