Eine Wärmflasche hilft bei vielen Wehwehchen

Von Jutta Baur
25. Juli 2012

Wer Probleme mit der Verdauung hat, greift häufig auf ein altes Hausmittel zurück: Eine Wärmflasche wird auf den Bauch gelegt. Das hat die Apothekenrundschau herausgefunden. Bei einer Umfrage gaben fast 18 Prozent der Interviewten an, dass sie sich mit einer Wärmflasche besser fühlten. Die weiblichen Befragten, fanden sogar zu über einem Viertel Wärme hilfreich.

Neben dieser Selbsthilfe gaben die Patienten an, dass sie bei Verdauungsbeschwerden das Essen reduzierten. Darüber hinaus sind auch Heilpflanzen als Tees sehr beliebt. Kamille und Fenchel stehen dabei ganz vorne. Auch Trockenpflaumen werden gerne genommen. Zwölf Prozent der Befragten schwören auf rezeptfreie und homöopathische Medikamente.

Ärztliche Hilfe bei Schwierigkeiten mit dem Magen-Darm-Trakt ist jedoch spätestens dann angesagt, wenn Durchfall blutig ist oder Fieber auftritt. Dann heißt es, so schnell wie möglich zum Doktor. Werden die Symptome schlimmer oder sind nach zwei tagen noch immer vorhanden, ist der Gang zum Arzt ebenfalls nötig.