Einrichtung von Naturschutzzone in Antarktis gescheitert - Einigung durch Russland verhindert

Von Max Staender
6. November 2013

Die Teilnehmer der Konferenz der Kommission für die Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR) haben sich im australischen Hobart getroffen, um über eine Einrichtung eines Naturschutzzone in der Arktis zu diskutieren.

Die ehrgeizigen Pläne dieser Schutzzone mit der Fläche der Europäischen Union sind zuletzt beim letzten Treffen im vergangenen Juli in Bremerhaven gescheitert.

Neben Neuseeland haben auch die USA ein wesentlich kleineres Areal im Südpolarmeer mit einer Fläche von 1,3 Millionen Quadratkilometern vorgeschlagen, was jedoch ebenso an Fischerei-Interessen scheiterte. Neben der EU hat die Kommission noch weitere 24 Mitglieder und kann sämtliche Entscheidungen nur einstimmig treffen.