Elektronikmesse CES zeigt vernetzte Technik

Von Alexander Kirschbaum
8. Januar 2014

Neueste Techniktrends sind derzeit auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas zu bewundern. Die Aussteller zeigen vor allem vernetzte Technik, die den Menschen das Alltagsleben erleichtern soll. Intel etwas stellt auf der CES kleine Prozessoren zum Einsatz in Baby-Kleidung, Armbändern oder Uhren vor.

Zudem hat der Chiphersteller den Mini-PC "Intel Edison" entwickelt, der so kompakt wie eine Speicherkarte ist und vernetzte Geräte steuern kann. Eine innovative Kamera von Intel soll künftig die Interaktion mit Computern verbessern. So werden Nutzer mit der Kamera in die Lage versetzt, ihren PC per Hand-oder Gesichtsbewegungen zu bedienen.

Sony fit und Panasonic klangvoll

Der japanische Elektronikhersteller Sony konzentriert sich zunehmend auf die Entwicklung von Sensoren, die im Fitnessbereich und im Sport eingesetzt werden können. Die dazugehörigen App Lifelog wertet die Daten der Sensoren aus und erstellt für den Nutzer dann eine tagesaktuelle Übersicht.

Panasonic bastelt derzeit an einem Sound-System für Autos. Dieses soll den Klang des bekannten Londoner Abbey-Road-Musikstudios nachbilden. Zudem widmet sich das Unternehmen der Übertragung von Musik aus dem Internet in hoher Tonqualität in die Soundanlagen von Autos.

Gebogene Bildschirme bei Ultra-HD-Fernsehern

Einen Schwerpunkt der Messe bilden außerdem Ultra-HD-Fernseher mit gebogenen Bildschirmen. Die innovativen Fernseher bieten eine dreidimensionale Sichtweise und ein Seherlebnis ähnlich wie im Kino. Die modernen Fernseher von Panasonic, LG oder Samsung sind mittlerweile größtenteils mit einem mobilen Betriebssystem ausgestattet und können eine Verbindung mit dem Internet herstellen.