Spiele-Konsole Playstation 4 von Sony im Test - Zum Start eine Million Mal verkauft

Von Ingo Krüger
18. November 2013

Kurz nach Verkaufsstart in den USA und Kanada hat der japanische Elektronikriese Sony bereits eine Million Playstation 4 verkauft. Ab dem 29. November ist das Gerät für 399 Euro auch in Deutschland erhältlich.

Von den zahlreichen hervorragenden PS3-Spielen läuft aktuell kaum eines auf der PS4. Immerhin sind es gut 20 Spiele, die von Beginn an zur Auswahl stehen, darunter Titel wie Assassin's Creed IV: Black Flag, Call of Duty: Ghosts und Battlefield 4. Spiele in 4K sind jedoch auch auf der neuen Playstation nicht möglich. Allerdings lassen sich Videos und Screenshots mit der PS4 direkt in soziale Netzwerke senden.

Technische Angaben

Positiv fällt der neue Dualshock-4-Controller mit Touchpad auf, der gut in der Hand liegt. Leider ist der Akku bereits nach sieben bis acht Stunden leer. Die Konsole ist mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie einer 500 Gigabyte Festplatte ausgestattet. Außerdem ist sie mit 2,8 Kilogramm leichter als die erste Generation der Playstation 3, die noch 5 Kilogramm auf die Waage brachte.

Die Hardware hat AMD in Zusammenarbeit mit Sony als Accelerated Processing Unit (APU) realisiert. Haupt- und Grafikprozessor sind fusioniert, die Grafikeinheit kommt auf 1,84 TeraFLOPs Rechenleistung, die GPU taktet mit 800 MHz. Die Grafik in Full HD mit 1920 mal 1080 Bildpunkten liefert gestochen scharfe Bilder. Unterschiede zu schnellen PCs sind nicht feststellbar.

Preisvergleich mit der Xbox von Microsoft

Ob der Preis von gut 400 Euro für die neue Playstation gerechtfertigt ist, muss jeder Spieler und Besitzer einer Konsole selbst entscheiden. Der Preisvorteil von 100 Euro zur Xbox One von Microsoft, die am 22. November auf den Markt kommt, geht jedoch an Sony.