Elektrorasierer auf dem Prüfstand: Stiftung Warentest hat die Alltagsgegenstände untersucht

Von Alexander Kirschbaum
3. Dezember 2013

Elektrische Rasierapparate sind für viele Männer alltägliche Begleiter. Die Stiftung Warentest hat nun 14 Elektrorasierer genauer unter die Lupe genommen. Die getesteten Geräte lagen in einer Preisspanne von 50 bis 320 Euro.

Dabei erfüllten auch die günstigsten Elektorrasierer ihre Hauptaufgabe, eine sanfte und gründliche Rasur und das am besten trocken. Einige Elektrorasierer bieten auch eine Nassrasur mit Schaum an, doch das Ergebnis lässt sich laut der Tester bei einer Trockenrasur eher sehen.

Bei den Rasiersystemen gab es keinen eindeutigen Gewinner, sowohl Klingenblockrasierer als auch rotierende Messer überzeugen mit speziellen Pluspunkten. So bietet ein vibrierender Klingenblock mehr Kraft bei der Rasur, Rotationssysteme hingegen sind bei der Anwendung sanfter und weniger laut. Mit einer Note von 1,5 machte der Braun Series 7 799cc-7 von allen getesteten Rasierern das Rennen. Vor allem aufgrund des außergewöhnlich leistungsstarken Akkus. Allerdings ist der Testsieger mit einem Preis von 299 Euro nicht gerade günstig.

Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis fanden die Tester beim Philips Power Touch Plus PT860 (Note 1,7) und dem Panasonic ES-RF31-s (Note 1,6) vor, die bereits für 71 bzw. 79 Euro zu haben sind.