Energiesparlampen: Die Qual der Wahl

Von Thorsten Hoborn
9. September 2010

Halogenlampen oder Leuchtdioden: Wer heutzutage im Geschäft einfach eine Glühbirne kaufen möchte, wird vom breitgefächerten Birnensortiment schier überflutet. Seit die 75 Watt Glühbirne nicht mehr im Handel erhältlich ist, sorgt eine Großzahl alternativer Lampen für die Qual der Wahl. Hersteller sind verpflichtet, auf der Verpackung Angaben zur Art des Lichts zu machen. Je größer der Lumenwert (lm) desto heller strahlt das Licht. Auch bezüglich der Lichtfarbe gibt es große Unterschiede. Halogenlampen mit der Bezeichnung "neutralweiß" sorgen für kaltes, steriles Krankenhauslicht. "Warmweiß" ist die Umschreibung für gelbliches Licht, was für eine gemütliche Stimmung sorgt und Küche und Wohnzimmer heimisch wirken lässt.

Leuchtdioden-Lampen nutzen 80 Prozent des Stroms für die Lichtproduktion, Halogenlampen die Hälfte. Zum Vergleich: eine herkömmliche Glühbirne nutzte gerade einmal fünf Prozent der Energie, der Rest verpuffte als Wärme.

Das Energiesparlampen also wirklich Energie und ihnen somit Geld sparen, ist erwiesen. Obwohl die Anschaffung derartiger Birnen teurer ist, rentiert sich diese schnell.