LG präsentiert mit dem G Pad 8.3 neuen Tablet-PC - Konkurrenz für iPad mini von Apple

Von Ingo Krüger
4. Dezember 2013

Das südkoreanische Unternehmen LG wagt mit dem G Pad 8.3 einen neuen Versuch, auf dem umkämpften Markt für Tablet-PCs Fuß zu fassen. Mit dem Nexus 5 und dem G 2 hat LG zwei Smartphones herausgebracht, die mit einer mindestens 5 Zoll großen Bildschirm-Diagonale sowie Full-HD-Auflösung zu den aktuell besten Geräten zählen. Nun hat sich der Hersteller nach fast zwei Jahren Pause mit einem neuen Tablet zurückgemeldet.

Das neue LG G Pad 8.3 ist, wie der Name bereits sagt, mit einem 8,3-Zoll-Display ausgestattet und löst mit 1920 x 1200 Pixel (Full HD) auf. Die Abmessungen des Gerätes betragen 216,8 x 126,5 x 8,3 Millimeter. Das 338 Gramm leichte Tablet besitzt einen Snapdragon-600-Quadcore-Prozessor, der mit 1,7 Gigahertz taktet. Es verfügt über 2 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 16 Gigabyte internen Speicher. Eine Kamera auf der Rückseite leistet 5 Megapixel, die Frontkamera 1,3 Megapixel. Als Betriebssystem kommt Android in Version 4.2.2. zum Einsatz.

Verzicht auf LTE und Telefonie

Entgegen früheren Gerüchten ist es nicht möglich, mit dem LG G Pad 8.3 zu telefonieren. Eine Version mit LTE ist angeblich ebenfalls nicht geplant. Im Gegensatz zum G2 setzt LG beim G Pad nicht auf glänzenden Kunststoff, sondern auf gebürstetes Aluminium. Die Verarbeitung ist sehr gut, es gibt weder Spaltmaßen noch andere Mängel. Die eigens entwickelte QPair-App sorgt dafür, dass jeder Anruf und jede Nachricht, die einen Nutzer über ein Smartphone erreicht, auch auf dem Tablet empfangen werden. Antworten können dann ebenfalls via G Pad erfolgen.

Aktuell liegt der Preis für den iPad mini-Konkurrenten bei 300 Euro, aber es ist davon auszugehen, dass es schon kurz nach Weihnachten für etwa 250 Euro erhältlich sein wird.