Es fehlt Geld bei der Bekämpfung von Malaria

Von Marion Selzer
16. Dezember 2011

Bei dem diesjährigen Treffen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) heißt es, dass der Kampf gegen Malaria wegen der knappen Finanzlage in den kommenden Jahre erschwert werde.

Dieser Umstand könnte die Erfolge der letzten Jahre zunichte machen, in denen es gelungen ist, in verschiedenen Ländern die Anzahl an Neuerkrankungen drastisch zu reduzieren. Allein im letzten Jahr sind mehr als eine halbe Million Menschen an Malaria gestorben, darunter 86 Prozent Kleinkinder. Immerhin 36.000 weniger Todesfälle als noch im Jahr 2009. 216 Millionen Menschen sind im Jahr 2010 an der Infektionskrankheit erneut erkrankt.

Nach wie vor ist Malaria vor allem in Afrika stark verbreitet.