Fachkongress für Plastische Chirurgie: Trend geht zur Eigenfettbehandlung

Von Katharina Cichosch
17. September 2012

Immer mehr Menschen entscheiden sich im Laufe ihres Lebens für eine Schönheitsoperation. Gleichzeitig wünschen sich viele eine Behandlung, die möglichst risikoarm und komplikationsfrei verläuft. In dieses Bild passt, dass auch die Methode der Eigenfetttransplantation stetig an Bedeutung gewinnt. Das erklärte die Präsidentin des Weltverbandes für Chirurgie, Marita Eisenmann-Klein, anlässlich des Fachkongresses "Laser Innsbruck 2012".

Bei der Eigenfettbehandlung wird dem Patienten zuvor eigenes Fettgewebe beispielsweise mittels Injektion entnommen. Dieses Gewebe wird dann für die Transplantation aufbereitet. Wie die Expertin erklärte, berge diese OP-Methode nur ein geringes Komplikationsrisiko und sei zudem leichter zu erlernen als andere Verfahren. Aktuell wird die Methode beispielsweise zur Vergrößerung der Brustpartie oder zur Behandlung von Narbengewebe angewandt.