Wo Botox nur einige Monate hilft, kann Eigenfett die Falten auf Dauer beseitigen

Von Cornelia Scherpe
21. Juli 2011

Wer unliebsame Falten loswerden will, der greift zu Botox. Zumindest war das bisher in den meisten Fällen der Fall. Studien zeigen nun, dass der Schönheitschirurg eine bessere Alternative hat: Eigenfett. Dabei wird die Fettsubstanz des eigenen Körpers benutzt und kein Nervengift wie Botox.

Der Patient hat dabei nur Vorteile. Da es sich um Eigenfett handelt, wird dieses nicht vom Körper abgebaut. Der glättende Effekt ist daher in der Regel von Dauer. Falten werden dabei nicht nur glattgestrichen, sondern vielmehr wird der gewünschten Gesichtspartie ihr altes Volumen zurückgegeben. Selbiges kann natürlich auch an Hals und Händen erfolgen. Zudem ist das Verfahren sehr schonend, immerhin wird ja ohne Gifte gearbeitet. Das Körperfett wird zuerst mit einer dünnen Kanüle entnommen und dann lokal wieder unterspritzt. Eine einmalige Anwendung führt dann dauerhaft zum Wunschergebnis.