Fette werden zuerst im Gehirn "verarbeitet"
Wenn wir Hamburger oder auch Eiscreme zu uns nehmen, also Fette, so ist die Wirkung nicht gleich an dem Bauch oder den Hüften zu sehen, denn wie amerikanische Wissenschaftler sagen, gehen die Fette zuerst in das Gehirn. Dort wird geregelt, dass der Körper die Sättigung der Hormone Leptin und Insulin missachtet.
Im Normalfall entscheidet der Körper, wenn er genug zu sich genommen hat, aber bei besonderen Leckerbissen wird über das Gehirn dies ignoriert und man isst weiter, obwohl man satt ist.
Man weiß auch schon seit längerem, dass der Körper durch eine fettreiche Ernährung unempfindlicher gegen das Hormon Insulin reagiert, aber welche Fettart dabei eine Rolle spielt war noch nicht geklärt. Aber nach der Studie kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass vor allem nach dem Verzehr von gesättigten Fettsäuren, sogenannte Palmitinsäuren, das Gehirn schlechter auf Insulin und Leptin reagiert.