Forscher entdecken Blut des hingerichteten König Ludwig XVI.
Die Blutanalyse eines getränkten Taschentuchs identifiziert den zum Tode verurteilten König
Während der französischen Revolution wurde auch der damalige König Ludwig XVI. entmachtet und schließlich auf Antrag von Robespierre am 17. Januar 1793 wegen "Verschwörung gegen den französischen Staat" zum Tode verurteilt. Am 21. Januar 1793 wurde der König mit einer Guillotine enthauptet.
Identifizierung dank blutigem Taschentuch
Danach hatte Maximilien Bourdalou sein Taschentuch in das Blut des Königs getaucht und in einem Kürbis versteckt. Dieser Kürbis wurde nun entdeckt und mit Hilfe von Genuntersuchungen konnten Forscher auch das Blut als das Blut des ehemaligen Königs von Frankreich identifizieren.
Beisetzung eines berühmten Schädels
Auch wurde in der Zeit der Revolution das Grab eines der Vorfahren von Ludwig XVI. geschändet und der Schädel entwendet. Im Jahr 2010 wurde dieser Schädel, der sich jahrelang im privaten Besitz eines Finanzbeamten befand, von Wissenschaftlern näher untersucht und aufgrund der Kopfverletzungen konnte man feststellen, dass es sich um den Schädel des Königs Henry IV. handelte, der am 13. Mai 1610 einem Überfall zum Opfer fiel. Im Jahr 2011 wurde dann der Schädel in der Nähe von Paris in der Kathedrale von Saint-Denis beigesetzt.
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